Podiumsdiskussion

Empfehlungen für eine deutsche Einwanderungspolitik

Ergebnisse der Kommission Einwanderungsland Deutschland der Heinrich-Böll-Stiftung / Teil III
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Weltweit zählen die Vereinten Nationen 250 Millionen Migrant*innen. Weitere 65 Millionen Menschen befinden sich auf der Flucht, auf der Suche nach Sicherheit und besseren Perspektiven. In Deutschland beantragten seit 2015 etwa 1,4 Millionen Geflüchtete Asyl. Die Bundesrepublik gehört damit neben den Vereinigten Staaten, Kanada und Großbritannien zu den wichtigsten Einwanderungsländern unter den OECD-Staaten.
Bevölkerungsrückgang, demografischer Alterungsprozess, Etablierung Deutschlands als Einwanderungsland – diesen und weiteren Herausforderungen müsste ein Einwanderungsgesetz begegnen. Um den demografischen Wandel abzufedern ist Deutschland auf den Zuzug von mehreren Hunderttausend Arbeitskräften angewiesen. Diesen Zuzug gilt es sinnvoll zu steuern. Doch wie kann ein gesetzliches Instrumentarium hierfür aussehen?

Podiumsdiskussion mit

Filiz Polat – Sprecherin für Migration- und Integrationspolitik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied der Kommission
Christi Degen – Hauptgeschäftsführerin der Handelskammer Hamburg
Christian Jakob – Journalist, die taz, Berlin

Moderation
Dr. Dirk Hauer – Fachbereichsleitung Migration und Existenzsicherung, Diakonisches Werk Hamburg

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21. August 2018, 11- 13 Uhr
Diakonie Hamburg, Dorothee Sölle Haus, Raum 9, Königstraße 54, Hamburg

Anmeldung unter anmeldung.me@diakonie-hamburg.de
Mit anschließendem Mittagsimbiss!
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Veranstaltet von umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. in Kooperation mit Diakonie Hamburg
Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.