DIE MITTELMEER-MONOLOGE in Hamburg-Wilhelmsburg

Dokumentarisches Theater – Buch/Regie: Michael Ruf

Die MITTELMEER-MONOLOGE erzählen von der politisch widerständigen Naomie aus Kamerun und von
Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, von brutalen „Küstenwachen“ und
zweifelhaften Seenotrettungsstellen und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas
entgegen setzen.
Diese Aktivist*innen versuchen beim Alarmphone die Küstenwachen zu überzeugen, nach Menschen in
Seenot zu suchen oder sie lernen auf dem Seenotrettungsschiff Seawatch, Menschen vor dem Ertrinken zu
bewahren – kurzum sie tun das eigentlich Selbstverständlichste, was im Jahr 2021 alles andere als
selbstverständlich ist: menschliches Leben zu retten!

Die Mittelmeer-Monologe sind dokumentarisches, wortgetreues Theater, basierend auf mehrstündigen
Interviews. Dadurch werden reale Fälle der Seenotrettung rekonstruiert, erzählt aus der Perspektive von
Betroffenen und Aktivist*innen.
Im Anschluss findet ein Publikumsgespräch statt mit Engagierten von der Hamburger Alarmphone-Gruppe
und Mohammed Ghunaim, Mitarbeiter am Thalia-Theater.

Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Organisation WatchTheMed-Alarmphone (https://alarmphone.org/de)
wird erbeten.

Termin:
26.8., 19h: Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestr. 20, 21107 Hamburg)

https://www.buewi.de/veranstaltungen/mittelmeermonologe (Anmeldung)

Veranstalter*innen:
Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit (www.nordkirche-weltweit.de)
Bürgerhaus Wilhelmsburg
Initiative „Die Insel hilft“

Die Veranstaltung wird v.a. gefördert von
Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung
Landeszentrale für politische Bildung Hamburg

Weitere Informationen:
Dietrich Gerstner, – Menschenrechte und Migration –
Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit
Agathe-Lasch-Weg 16 | 22605 Hamburg
Tel. 040 88181-332 | Fax 040 88181-210
Mobil: 0157 32 05 40 18
d.gerstner@nordkirche-weltweit.de
www.nordkirche-weltweit.de
www.wort-und-herzschlag.de/#mittelmeer-monologe

 

„Die Monologe berühren, schaffen Nähe, machen wütend und benennen Wege, um sich persönlich zu
engagieren. (…) Sie widersetzen sich der Entmenschlichung der Tragödie. (…) Im Mittelpunkt stellen sie die
Geschichten der Betroffenen.“
die tageszeitung, taz

„Das Theaterstück findet weit über den europäischen Kontext hinaus Anklang. Es rekonstruiert reale Fälle
von Seenotrettung aus der Perspektive sowohl von Flüchtlingen als auch von Aktivisten.“
The Brooklyn Rail