Kampagne Solidarische Stadt Hamburg

Wie inzwischen über 90 deutsche Städte erklärte sich auch Hamburg im Sommer 2018 zu einem Sicheren Hafen. Hamburgs erster Bürgermeister Tschentscher sagte damals: „Es ist unsere gemeinsame humanitäre Pflicht, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um Menschen vor dem Ertrinken zu retten.“

Vom Sicheren Hafen zur Solidarischen Stadt Hamburg

Die Kampagne „Solidarische Stadt Hamburg“ will darauf aufbauen und fordert die Hansestadt auf, mehr zu tun als bisher. Zu den Forderungen der Kampagne gehören die konsequente Umsetzung des Beschlusses der Bürgerschaft aktiv umsetzt, aus Seenot Gerettete direkt und unbürokratisch aufzunehmen, die Politik der Abschiebungen zu beenden und sich auch auf Bundesebene gegen eine Abschottungspolitik in der EU einzusetzen.

Nur eine solidarische Stadt ist ein wirklich sicherer Hafen

Die Organisatoren der Kampagne planen eine Aktionswoche im November, mit zahlreichen Terminen in Hamburg:

  • 8.11.  „Zusammen haben wir eine Chance“
  • 8.11.. 19 Uhr, Rote Flora, „Was tun gegen die AfD?“, Veranstaltung mit Andreas Speit von der taz
    (veranstaltet vom Bündnis „Nationalismus ist keine Alternative“)
  • 9.11., Übergabe offener Brief an die Grünen zu den Zuständen in der ZEA, anlässlich der Landesmitgliederversammlung der Grünen
  • 13.11., 20 Uhr, Uni Hamburg, Philturm, „Je veux du soleil / Auch ich will Sonne“, Filmvorführung
  • 14.11., 17:15 Uhr, Hauptkirche St. Petri, „Seenotrettung. Jetzt!“, Gebet und Schweigemarsch
  • 14.11., 19 Uhr, Offenes Aktiventreffen der Seebrücke, bei SOAL, Große Bergstr. 152 
  • 15.11., 14-17 Uhr, auf und an der Alster (Kennedybrücke), Aktion „Sichere Fluchtwege“ 
  • 16.11., und an anderen Terminen während der Aktionswoche, Kunstaktion „Puzzle“ zur Solidarischen Stadt
  • 17.11. Gedenkgottesdienst

Weitere Informationen zu der Aktionswoche und der Kampagne gibt es auf der Webseite:

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