„Die Sicherheitslage im gesamten Land lässt keine Abschiebungen nach Afghanistan zu. Diese Einschätzung hat das Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) in einer aktuellen Studie bestätigt. Angesichts solcher Erkenntnisse weiter an Rückführungen festzuhalten, ist unverantwortlich“, protestierte Dietlind Jochims, Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche in ihrer heutigen Pressemitteilung.
Die AG kirchliche Flüchtlingsarbeit unterstützt auch die Pressemeldung des Bündnis Hamburg Flüchtlingsinitiativen (BHFI), das die menschenunwürdigen Abschiebungen als Erschütterung des Rechtsstaats bezeichnet. Das BHFI weist des Weiteren auf ein deutschlandweites Bündnis hin, dass am 11.02.2017 in vielen deutschen Städten ein Zeichen gegen diese unmenschliche Abschreckungspolitik setzen wird.
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