Am Wochenende haben tausende Menschen in rund 100 deutschen Städten für die Rechte von Geflüchteten, die zivile Seenotrettung und die sofortige Aufnahme von Menschen, die aus Seenot gerettet wurden, demonstriert.
„Man darf Menschen nicht wie Amazon-Retouren hin- und herschicken“, sagte die Flüchtlingspastorin der Nordkirche, Dietlind Jochims.
In Hamburg zählte die Polizei mehr als 3.500 Menschen. Sie demonstrierten für die Freigabe des Rettungsschiffs „Sea-Watch 3“ und eine ungehinderte Seenotrettung. Zu der Demonstration hatte das Bündnis „Seebrücke“ aufgerufen. Aktionen fanden in ganz Europa statt, der Schwerpunkt lag aber in Deutschland.
(Foto: www.sea-watch.org)