Termine

Hier finden Sie Veranstaltungshinweise sowie Angebote zur Qualifizierung von uns und unseren Kooperationspartner*innen.

Das Diakonische Werk Hamburg veranstaltet regelmäßig Fortbildungen zu ausländerrechtlichen und interkulturellen Themen für haupt- und ehrenamtlich Tätige. Diese Veranstaltungen sind ganztägig und kostenpflichtig. Informationen zu diesen Fortbildungen finden Sie auf der Homepage des Diakonischen Werks Hamburg.

Wenn Sie Einzelankündigungen für unsere Fortbildungen erhalten möchten, schicken Sie bitte eine E-Mail an:
anmeldung.me@diakonie-hamburg.de
Wir nehmen Sie gerne in unseren Verteiler auf.

100 Boote

Freitag, 24.1. um 16:00 Uhr

“100 Boote – 100 Millionen Menschen“, ein deutschlandweites Kunstprojekt mit über 100 Kreativhäfen.
Offener Kunstworkshop unter Anleitung der beiden Künstler*innen Michael Dietrich und Bahareh Fahimi.

Gemeinsam wollen wir ein 5 Meter großes Origami Boot gestalten, mit Botschaften zum Thema Flucht und Vertreibung. Die Boote werden am 12. Mai 2025 mit ca. 130 anderen Booten in Brüssel symbolisch „zu Wasser gelassen“, um eine bunte Botschaft derSolidarität zu senden.

Ein Projekt der AWO Ehrenamtsakademie und 100 anderen Inititiativen deutschlandweit.

Workshop im Willkommenskulturhaus Ottensen, Bernadottestrasse 7, 22763 Hamburg
Freitag (24.1.),16:00 Uhr bis 18:30 Uhr,
Samstag (25.1.),12:00 Uhr bis 16:30 Uhr.

Anmeldung unter anmeldung@wirfuerniendorf.de.

Eine Kooperation des WillkommensKulturHauses mit Wir für Niendorf, Team Sozialraumentwicklung der Caritas, krass.ev, Regerhof der Luthergemeinde Bahrenfeld und hamburgasyl.

Feierabend mit Tanz

Freitag, 24.1. um 19:00 Uhr

Im WillkommensKulturHaus zusammenkommen, essen, trinken, reden und tanzen.
Raum für Gespräche im Blauen Salon.  Im Saal legt DJ Faya auf!
Einem tollen Abend steht nichts im Wege.

PS: Wir freuen uns über leckere Beiträge fürs Büffet.

Herzliche Einladung in die Bernadottestraße 7
Marina & Antje

Veranstaltungsflyer

Wann: Freitag, 24. Januar, 19 Uhr
Wo: WillkommensKulturHaus (Bernadottestraße 7, 22763 Hamburg)

Reden wir über Migration!

Freitag, 24.1. um 19:30 Uhr

Wann: 24.01.2025, 19:30 Uhr
Wo: Sasel-Haus (Saseler Parkweg 3, 22393 Hamburg)

Seit längerem beherrscht das Thema Migration die öffentliche Debatte und hat die Wahlkämpfe der letzten Monate dominiert. Dabei sind viele Behauptungen in Umlauf, die den Tatsachen nicht gerecht werden.

Dr. Katherine Braun, Referentin für Flucht und Menschenrechte der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland, kennt die Situation Geflüchteter in vielen Lagern der Welt und kann sie in Bezug setzen zu dem, was in der öffentlichen Wahrnehmung kursiert. Sie ist eine ausgewiesene Kennerin der Menschenrechte und hat Erfahrung mit den Schicksalen vieler Geflüchteter in Hamburg und anderen Ländern. Dieser Abend mit Vortrag und Gespräch bietet die Möglichkeit, die Diskussion auf eine sachliche Grundlage zurückzuführen. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich gemeinsam mit anderen Menschen aus dem Bezirk mit diesem wichtigen Thema auseinanderzusetzen, um begründet Stellung nehmen zu können in zu erwartenden kontroversen Gesprächen.

Der Eintritt ist kostenfrei.

Zur Referentin: Dr. Katherine Braun war von 2019 bis 2020 als Referentin für Migration und Entwicklung für Brot für die Welt tätig. Als promovierte Soziologin hat sie zu den migrationsspezifischen Auswirkungen neoliberaler Strukturanpassungen in Südamerika sowie zu Lebensbedingungen illegalisierter und geflüchteter Menschen in Europa geforscht. Zudem hat sie zahlreiche Praxis- und Transferprojekte begleitet und in Göttingen, Osnabrück, Hamburg und Berlin gelehrt. Seit vielen Jahren ist Katherine Braun in der kritischen Migrationsforschung aktiv und setzt sich im engen Austausch mit zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren gegen Fluchtursachen wie Armut, Gewalt und den Folgen des Klimawandels ein. Zudem engagiert sie sich für legale und sichere Migrationswege sowie die Einhaltung von Menschenrechten auf den Gewässern als auch in Transit -und Zielländern.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Omas gegen Rechts Alstertal/Walddörfer, dem Freundeskreis Asyl und Wohnen in Bergstedt e.V., der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Oberalster-Bergstedt und dem Sasel-Haus e.V.
Unterstützer sind die Begegnungsstätte Bergstedt, Sasel bleibt bunt, Poppenbüttel hilft e.V., Poppenbüttel bleibt bunt und Freundeskreis des SNH e.V..

Zur Website Sasel-Haus e.V.

Fachtag Kinder ohne Papiere

Freitag, 14.2. um 12:30 Uhr

Wann: Freitag, 14.02.2025, Ankommen mit Mittagsimbiss ab 12:30, Veranstaltungsende gegen 19:30 Uhr
Wo: Dorothee-Sölle-Haus (Königstraße 54, Hamburg)

Die Veranstaltung möchte einen praxisnahen Einblick in die Herausforderungen geben, mit denen Kinder ohne Aufenthaltsstatus in Hamburg konfrontiert sind und welche Hürden der Wahrnehmung ihrer Kinderrechte im Weg stehen. Gemeinsam mit Expert*innen und Vertreter*innen aus Politik, Behörden und der Praxis sollen bestehende Probleme beleuchtet, Lösungsansätze diskutiert und neue Perspektiven entwickelt werden.

Geplante Programmpunkte:

  • Einblicke in die Lebensrealität von Familien ohne Papiere
  • Keynote zur Kinderrechtskonvention und praktischen Hindernissen bei der Umsetzung für papierlose Kinder
  • Praxisorientierte Workshops:
    • Bildung (Leitung: Lena Raimbault, Clearingstelle Kita, Flüchtlingszentrum Hamburg).
    • Gesundheit (Leitung: Jacqueline Evers, open.med im westend, Hoffnungsorte Hamburg und Ulrike Jaenicke, AnDOCken, Diakonie Hamburg).
    • Kinderrechte und Kindeswohlgefährdung (Leitung: Kea Grönniger und Larissa Bode, AG Kinder- und Jugendschutz Hamburg e.V. | ajs).
    • Wohnungslose Familie  (Leitung: Marian Laue, Fachstelle Migration und Asyl, Kirchenkreis Hamburg-Ost).
  • Podiumsdiskussion mit Good-Practice-Beispielen zur Verwirklichung von Kinderrechten vom Sozialraum bis zur Landesebene.

Der Fachtag richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Sozialarbeit, Bildung und Gesundheit sowie an politisch Verantwortliche und Behördenvertreter*innen.

Organisiert wird der Fachtag vom Netzwerk Sans-Papiers.

Das Programm finden Sie hier.

Zur Anmeldung.

 

Bei Rückfragen: Christoph Johannsen, Marian Laue (Kirchenkreis Hamburg-Ost)

 

Fortbildung

Mittwoch, 19.2. um 9:00 Uhr

Sozialleistungen für Geflüchtete und Menschen mit einer Duldungsbescheinigung

Wann: Mi. 19. Feb. 2025 9:00 – Do. 20. Feb. 2025 16:00
Wo: Diakonisches Werk Altona (Königstr. 54, 22767 Hamburg)

Teil I – Grundlagen

Diese Fortbildung soll Ihnen das Rüstzeug vermitteln, um in der Beratung zügig Leistungsan‐sprüche zu ermitteln und vor allen Dingen die richtigen Fragen zur Ermittlung des relevanten Sachverhaltes zu stellen. Basiswissen im Aufenthalts- und Asylrecht und ein Grundverständnis der verschiedenen Aufenthaltstitel ist zwingend erforderlich.

  • Sozialleistungen für Geflüchtete und Duldungsinhaber:innen
  • in den ersten 18 Monaten (Grundleistungen (LU/KdU), sonstige Leistungen)
  • ab dem 19. Monat sogenannte Analogleistungen, sofern nicht „rechtsmissbräuchlich“
  • Sozialleistungen nach Erhalt eines Aufenthaltstitels – Übergang in die Systeme SGB II und SGB XII (echter Übergang) – Mischbedarfsgemeinschaften
  • Rechtsmittel; Schwerpunkt Hamburg: Überblick über die aktuelle Rechtsprechung

Teil II – Vertiefung AsylbLG, weitere Sozialleistungen

Aufbauend auf dem Teil I der Fortbildung befassen wir uns vertieft mit in der Beratung häufig auftauchenden Problemfragestellungen und Sonderfällen, für die im Teil I kein Raum war. Der Teil II kann auf den konkreten Bedarf der Teilnehmenden eingehen und bietet mehr Raum für Einzelfalldiskussionen.

  • Kurzwiederholung Teil I (max. 60 Minuten)
  • Sonstige Sozialleistungen: BAB/BaföG, abH, Kindergeld, Elterngeld, Unterhaltsvorschuss, Kinderzuschlag
  • Leistungskürzungen/Sanktionen, in Dublin Fällen, bei fehlender Passbesorgung
  • Vertiefung Rechtsdurchsetzung

Zielgruppe: Mitarbeiter:innen aus den Bereichen Sozialberatung, Migrationsberatung, ambulante und stationäre Hilfen (EGH, JH) mit soliden Grundkenntnissen im Asyl- und Aufenthaltsrecht

Referentin: Constanze Zander-Böhm, Rechtsanwältin

Anmeldeschluss: 19. Jan. 2025

Zur Anmeldung

Kosten: 190,00 € für Mitgliedseinrichtungen, 220,00 € für Externe