Ausstellung: Grenzerfahrungen

Ausstellung „GRENZERFAHRUNGEN – Wie Europa gegen Schutzsuchende aufrüstet“

Wir zeigen vom 15.1. bis zum 27.1.  die Ausstellung „GRENZERFAHRUNGEN – Wie Europa gegen Schutzsuchende aufrüstet“ in der Christianskirche, Klopstockplatz, 22765 Hamburg.
Die Kirche ist täglich geöffnet.

Zur Finissage mit Dr. Katherine Braun, Referentin für kirchliche Flüchtlingsarbeit der Nordkirche laden wir herzlich ein für Donnerstag, 27.1., ab 15:30 Uhr.

Zur Ausstellung:
Täglich werden an den EU-Außengrenzen Schutzsuchende entrechtet und oft mit Gewalt daran gehindert, diese Grenzen überhaupt zu erreichen. Damit hat sich eine Politik normalisiert, die gekennzeichnet ist von der Missachtung des Völkerrechts und Verstößen gegen die Genfer Flüchtlingskonvention.

Die Ausstellung von PRO ASYL, der katholischen Friedensbewegung pax christi und der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) beleuchtet das Zusammenspiel und die Funktionsweise der aktuellen Politik der Abschottung und Aufrüstung an den EU-Außengrenzen, ihre brutalen Folgen für Schutzsuchende sowie die Profiteur*innen des Grenzgeschäfts. Auf 16 Plakaten wird die Brutalität der „Festung Europa“ mit eindrucksvollen Bildern und aufrüttelnden Texten dargestellt.

„GRENZERFAHRUNGEN“ zeichnet ein Bild davon, wie weit sich die EU bei der Flüchtlingsabwehr mittlerweile von ihren eigenen menschenrechtlichen Grundsätzen entfernt hat. Damit wirft die Ausstellung auch die Frage auf, in welcher Gesellschaft wir leben wollen: Soll es eine Gesellschaft sein, die auf Ausgrenzung, Abschottung und autoritäre Strukturen setzt – oder soll es eine weltoffene, demokratische und von christlichen Werten geprägte Gesellschaft sein?

Hier geht’s zum Flyer.

15.1. bis zum 27.1. , Christianskirche, Klopstockplatz, 22765 Hamburg
Finissage, Donnerstag, 27.1., ab 15:30 Uhr.