Das Recht zu schützen

„Das Recht zu schützen – Über proaktive Flüchtlingsaufnahme von Ländern und Kommunen“

Wann: Mittwoch, den 22. März von 11-13 Uhr
Wo: Diakonisches Werk Hamburg (Königstr. 54, Hamburg-Altona)

Jedes Jahr sterben Tausende Menschen im Mittelmeer bei dem Versuch, Schutz und Arbeit in Europa zu finden. Somit ist die südliche europäische Außengrenze die tödlichste Grenze der Welt. Gegen dieses Sterben richtet sich schon lange zivilgesellschaftliches und auch auf kommunaler Ebene sind Bündnisse zur Unterstützung geflüchteter Menschen entstanden: Freiwillige Aufnahmeprogramme der Kommunen könnten die staatlichen und europäischen Verteilungsmechanismen ergänzen. Auf Beteiligung und Freiwilligkeit basierte Maßnahmen würden dazu beitragen, einerseits die Verantwortung auf mehrere Schultern aufzuteilen und andererseits eine solidarische Verteilung innerhalb europäischer Städte und Kommunen zu erzielen.
Der erste Teil unserer Reihe „Ziviles Engagement an Grenzen“ beschäftigt sich mit dem aktuellen Thema der Seenotrettungen an Europas südlicher Grenze. Nach der Vorstellung der Studie wollen wir gemeinsam politische Möglichkeiten auf kommunaler Ebene diskutieren.

Mit:
Dr. Helene HeuserSenior Researcher an der Forschungsstelle Migrationsrecht der MartinLutherUniversität Halle
Wittenberg, Verfasserin der Studie

Renate Clauss, Seebrücke Hamburg

Hadis Moussavi, Bin e.V.

Moderation:
Antje Möller Vorstand HeinrichBöllStiftung Hamburg, ExBürgerschaftsabgeordnete der Grünen Hamburg

Wir bitten um Anmeldung unter: https://www.diakoniehamburg.de/de/veranstaltung/VeranstaltungsreihegemeinsammitderBoellstiftung2023.03.22/?instancedate=1679475600000

Veranstaltungsflyer