Gespräch
Heimat und Heimatbegriff in der medialen Darstellung
Aus der Reihe „Heimat – Konjunktur eines Begriffs“
Donnerstag, 02.05.19 / 11-13 Uhr
Saal der GLS-Bank, Düsternstr. 10, 20355 Hamburg
Teilnahmegebühr: 3 €
Heimat: Zuhause, Herkunft, Identität – Der Begriff wird gerade in Verbindung mit Einwanderung politisch immer wieder neu diskutiert. Er wirkt oft konservativ und altmodisch, aber dann auch anziehend und schillernd. Heimat steht für etwas, zu dem jede und jeder emotional etwas zu sagen hat. Für Viele – gerade auch zugewanderte Menschen – bedeutet er oft Ausgrenzung und Rechtfertigungsdruck oder steht für einen Sehnsuchtsort.
Wir diskutieren, wie sich „Heimat“ darstellt – aus vielfältigen Perspektiven, Haltungen und Erfahrungen in Kultur, Medien und Gesellschaft. Ein weiterer Fokus liegt auf der Frage, wer den Begriff in welchen Zusammenhängen politisch nutzt, deutet und exklusiv für sich zu vereinnahmen sucht.
Im zweiten Teil unserer Veranstaltungsreihe widmen wir uns dem Thema Heimat und Medien. Dabei werden unter anderem die Fragen diskutiert: Wie wird der Begriff Heimat in den Medien dargestellt? Gibt es einen Journalismus mit Migrationshintergrund? Wie werden migrantische Themen erörtert, falls es sie überhaupt noch gibt?
Es diskutieren
Veronica Laleye – Diversity-Management und Beratung, Sensibilisierungstrainings, Interkulturelle Schulungen, NDR Hamburg
Tarik Tesfu – Netzaktivist , „Tariks Genderkrise“ ZDF
Mit anschließendem Mittagsimbiss.
Die Veranstaltung ist für Rollstuhlfahrer*innen zugänglich. Ein barrierefreies WC ist vorhanden. Für den Fall, dass weitere Unterstützung benötigt wird, bitten wir um Benachrichtigung an info@umdenken-boell.de
Anmeldung unter anmeldung.me@diakonie-hamburg.de
Veranstaltet von umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. und dem Diakonischen Werk Hamburg
Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg