Macht und Raum in der postmigrantischen Gesellschaft

Diskussionsreihe: Raum und Macht – Wer gestaltet, definiert und entscheidet über Zugänge und Teilhabe?

Wann: Donnerstag, 8. September, 11-13 Uhr
Wo: Veranstaltungsraum der GLS-Bank, Düsternstraße 10, Hamburg

Zugänge zu Gestaltung und Nutzung von Räumen in unserer Gesellschaft sind umkämpft, denn immer noch setzen vielerorts weiß geprägte, traditionell gewachsene Strukturen die Norm. Daher stellt sich die Frage, wer in der postmigrantischen Gesellschaft die Macht hat, Zugänge zu gestalten? Wer hat überhaupt Zugang? Wo sind Hürden und Barrieren, die überwunden werden könnten? Und wo entstehen neue Räume, die Empowerment und Beteiligung ermöglichen, wie Z.B. durch die Digitalisierung?
Diese Veranstaltungsreihe beschäftigt sich aus unterschiedlichen Fachperspektiven mit Raum und Macht und bringt dabei theoretische und praktische Perspektiven miteinander ins Gespräch.

Auf der ersten Veranstaltung wird ein allgemeiner Überblick zu verschiedenen Aspekten des sozialen Raums in der postmigrantischen Gesellschaft gegeben. Aspekte wie Wohnen, Arbeit und der öffentliche Stadtraum werden thematisiert.

Es informieren und diskutieren:
Meryem Choukri – Kulturwissenschaftlerin, University of Warwick & JL Universität Gießen
Wondibel Opoku – Dipl. Juristin, Projekt Mosaiq, Hamburg

Moderation: Marjan van Harten –  Diakonie Hamburg

Im Anschluss an die Diskussion besteht die Möglichkeit zu informellem Austausch bei einem Mittagsimbiss.

Link zur Anmeldung und Folgeveranstaltungen: https://calendar.boell.de/de/event/raum-und-macht-wer-gestaltet-definiert-und-entscheidet-ueber-zugaenge-und-teilhabe