„Manchmal ist mir das fremd…“

Interkulturelles Training für Freiwillige in der Flüchtlingsarbeit sowie Interessierte

am 20.10.2017 von 17.00-20.00 Uhr und 21.10.2017 von 11.00-17.00 Uhr,
Dorothee-Sölle-Haus, Königstraße 54, Raum 2 und 8, 22767 Hamburg

In der Arbeit mit Geflüchteten – unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, Frauen oder Familien – sind Kultur und kulturelle Unterschiede zentrale Themen. Kulturelle Praktiken wie Kochen oder Musikmachen stiften Gemeinschaft und überwinden sprachliche Barrieren. Dennoch bleibt in der Begegnung manches Mal ein Gefühl der Fremdheit, das das Miteinander erschweren kann oder zu Unzufriedenheit führt.

Ein interkulturelles Training macht uns fit für den Umgang mit den Geflüchteten. Zunächst nähern wir uns dem komplexen Begriff der ‚Kultur‘. Was verstehen wir unter Kultur oder kulturellen Differenzen? Vor diesem Hintergrund werden in verschiedenen Übungen die
Auseinandersetzung mit der eigenen Kultur und der Umgang mit dem eigenen Fremdheitserleben thematisiert. Ihre konkreten Erfahrungen können als Fallbeispiele Teil des Seminars werden.

Da zahlreiche Flüchtlinge aus muslimisch geprägten Ländern stammen, führt das Seminar auch in die Grundlagen des Islam ein. Dabei sollen auch Schwierigkeiten thematisiert werden und es ist ausreichend Zeit ein grundlegendes Verständnis dieser Religion zu
entwickeln.

Methoden:
 Theoretischer Input
 Diskussion
 Übungen

Referentinnen: Barbara Janocha, Religionswissenschaftlerin – interkulturelle Trainerin,
Marjan van Harten, Diakonisches Werk Hamburg

Bitte beachten Sie, dass dies eine 2tägige Veranstaltung ist und eine Teilnahme an beiden Tagen Voraussetzung ist!
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Anmeldung nur per email (bis zum 11. Oktober 2017) an:
Anmeldung.me@diakonie-hamburg.de

Bitte angeben: Stichwort IK Ehrenamt, Name, Telefon

Wenn Sie nicht teilnehmen können, bitten wir Sie, 3 Tage vorher abzusagen, so dass wir anderen Interessierten Ihren Platz anbieten können.