Migration und Klimakrise

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Etwa 30 Millionen Menschen weltweit mussten im Jahr 2020 ihr Zuhause infolge extremer Wettereignisse verlassen. Immer mehr Menschen sind von den Folgen des Klimawandels, wie zunehmende Wüstenbildung, der Anstieg des Meeresspiegels, Überschwemmungen und Dürre, massiv betroffen.

Bislang haben Menschen, deren Lebensgrundlage aufgrund des Klimawandels zerstört wird und die infolgedessen gezwungen werden, zu migrieren, jedoch keinen internationalen Anspruch auf Schutz oder Unterstützung.

Die von Brot für die Welt und ACT Alliance herausgegebene Studie „Addressing the Protection Gap – Human Mobility and Climate Crisis in International Frameworks“, die im November 2022 veröffentlicht wird, thematisiert die Zusammenhänge von Klimakrise und Flucht und identifiziert die zentralen Leerstellen in den Bereichen Klimawandel, Migration und Vertreibung.

Die Autorin der Studie Dr. Katherine Braun wird die Ergebnisse im Rahmen dieser Veranstaltung vorstellen. Im Anschluss daran wird wie in jedem Jahr am Internationalen Tag der Menschenrechte der diesjährige Leuchtturm des Nordens vom Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein verliehen.