Rumänien, eine gespaltene Gesellschaft?

Die Friedrich-Ebert-Stiftung, der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA) und die Diakonie Hamburg laden Sie herzlich ein zum Online-Gespräch
Rumänien, eine gespaltene Gesellschaft?
Montag, 29. März 2021 um 18.00 Uhr
online auf der Plattform Zoom

Rumänien hat seit seinem EU-Beitritt in 2007 einen wirtschaftlichen Sprung nach vorn gemacht und war 2019 eines der EU-Länder mit dem größten BIP-Wachstum. Das Land sagte Korruption den Kampf an und setzt sich für die Professionalisierung seiner Behörden und die Stärkung der Justiz ein. All diese positiven Entwicklungen haben aber kaum etwas daran geändert, dass die rumänische Gesellschaft sozioökonomisch gespalten bleibt, sogar mit einer wachsenden Kluft zwischen wenigen Privilegierten und der Mehrheit der Bevölkerung, die weiterhin niedrige Löhne bekommt und mit einer vielerorts veralteten Infrastruktur lebt. Auch deswegen ist Auswanderung – unter anderem nach Deutschland – weiterhin ein großes Thema.
Wie sieht die gegenwärtige wirtschaftliche und soziale Situation in Rumänien aus? Wie sehr können sich die Menschen in Rumänien auf ihr Gesundheitssystem verlassen, ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie? Welche Rolle spielen Gewerkschaften, um Arbeitsbedingungen und Lohnentwicklung zu verbessern?
Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit Juliane Schulte, Repräsentantin der Friedrich-Ebert-Stiftung in Rumänien.
Moderation: Kathrin Schmid, Journalistin NDR.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.fes.de/lnk/421, damit wir Ihnen die Zugangsdaten zusenden können.
Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten von uns am 26.03. per Mail die Zugangsdaten zu der online-Diskussion sowie technische und Datenschutzhinweise.

Flyer