WIR SIND JETZT HIER. Geschichten über das Ankommen

Filmvorführung & Gespräch (online)

Dienstag, 25.5.21 • 19 – 20.45 Uhr

 

Als 2015 mehr als 800.000 Geflüchtete nach Deutschland kamen, waren sie die Angstgegner aller Integrations­skeptiker: Junge Männer, die allein aus Syrien oder Afghanistan, aus Somalia, Eritrea oder dem Irak nach Deutschland kamen.

Sie wurden zur Projektionsfläche für ernsthafte Sorgen ebenso wie für plumpen Rassismus. Zugleich wurde viel häufiger über sie gesprochen als mit ihnen – und da setzt dieser Film an. Sieben junge Männer erzählen in die Kamera vom Ankommen in Deutschland – von lustigen und beglückenden Momenten und von Momenten tiefster Verzweiflung, von ihren Ängsten und wie sie mit ihnen umgegangen sind, von Rassismus und von der Liebe. Ihre Geschichten lassen die Zuschauer teilhaben an den emotionalen Turbulenzen, die eine Flucht fast immer nach sich zieht, und sie erzählen viel darüber, was es auch in den nächsten Jahren noch braucht, damit Integration gelingt.

Das Zentrum für Mission und Ökumene lädt herzlich zur Online-Vorführung dieses Films und zu einem anschließenden Gespräch mit zwei der Mitwirkenden und den Filmemacher*innen ein.

Unter www.fes.de/wirsindjetzthier kann man mehr zum Film erfahren und einen Trailer schauen.

 

FILMVORFÜHRUNG & GESPRÄCH mit

Ahmed Abdikarim (Mitwirkender),

Azim Fakhri (Mitwirkender),

Niklas Schenck (Filmemacher) und

Dietrich Gerstner (Moderator, ZMÖ)

 

Anmeldungen an d.gerstner@nordkirche-weltweit.de

Im Anschluss bekommen Sie einen Videolink (Zoom) zugeschickt.

 

Eine Veranstaltung des Zentrums für Mission und Ökumene.

Die Produktion des Films wurde gefördert von der Friedrich Ebert Stiftung