Workshop

Ökonomische Krisen und Antisemitismus – wie hängt das zusammen?

Argumentationshilfen für Freiwillige in der Flüchtlingsarbeit sowie Interessierte

In diesem Vortrag wird es darum gehen, aufzuzeigen, wie sich Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert äußert, woher sie kommt und was man gegen sie tun kann. Judenfeindschaft bedient sich heute wie vor über 150 Jahren neben Verschwörungstheorien des Stereotyps, wonach „Juden“ reich und mächtig wären. Diese Vorstellung basiert zugleich auf einer bestimmten Wahrnehmung der kapitalistischen Gesellschaft, mit der sich dieser Workshop – beginnend mit einer kleinen Kriminalgeschichte – beschäftigen wird. Von da ausgehend werden wir uns mit Verschwörungstheorien auseinandersetzen, die nicht nur in Europa, sondern auch in der arabischen Welt populär sind. Diese Veranstaltung ist eine Fortsetzung des Workshops vom 7. Juni dieses Jahres, erfordert aber keine Vorkenntnisse.

Referent: Olaf Kistenmacher, Historiker und Publizist, hat 2016 die Broschüre „Was tun gegen Antisemitismus?! Anregungen zu einer Pädagogik gegen Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert“ veröffentlicht

Mittwoch, 06.09.2017 von 18.00-21.00 Uhr
Dorothee-Sölle-Haus, Königstraße 54, 22767 Hamburg

Anmeldung nur per email (bis zum 01.09.2017) an: Anmeldung.me@diakonie-hamburg.de

Veranstaltungsflyer