United4Rescue

An diesem Osterwochenende entwickelte sich auf dem Mittelmeer eine besonders dramatische Situation. Ein Flüchtlingsboot, von dem aus in der Nacht telefonisch um Hilfe gerufen worden war, ist am Ostersonntag, den 12. April morgens gesunken. Es ist davon auszugehen, dass dutzende Menschen ertrunken sind. Mindestens drei weitere Schlauchboote sind seit gestern ebenfalls in Seenot und drohen unterzugehen. Frontex und die maltesische Küstenwache sind vor Ort, unterlassen jedoch jeden Rettungsversuch.

Flüchtlingsorganisationen wie das „Alarmphone“ versuchen seitdem unermüdlich politischen Druck aufzubauen, damit nicht noch mehr Menschen sterben und endlich geholfen wird.

Hier finden eine Pressemitteilung von United4Rescue, dem Bündnis für Seenotrettung.

Aktuellste Informationen zur Lage finden sich hier: https://twitter.com/alarm_phone